Vom Ei zum Kücken

Am 30. März startete das fächerübergreifende Schulprojekt „Vom Ei zum Kücken“ mit 56 Eiern in der 3a Klasse der NMS Lembach.

Alle drei Tage wurde ca. ½ Liter warmes Wasser in den Brutkasten gefüllt, damit die Schale der Eier weicher wurde und die Kücken leichter schlüpfen konnten. Im Brutkasten wurden die Eier bei ungefähr 38° C warm gehalten.

Nach langem dreiwöchigen Warten schlüpfte das erste Kücken „Speedy Gonzales“ am 18. April. In den folgenden 4 Tagen schlüpften noch 18 weitere Jungtiere.

Mikail, Jürgen, Stefan und Thomas brachten die Eier in die Schule.

 

 

„Mir war es wichtig, dass meine Mitschüler miterleben können, wie die Entwicklung vom Ei zum Kücken abläuft“, so der "Projektleiter" Jürgen Obermüller.

 

Am 22. April musste sich die Klasse schweren Herzens von den liebgewonnenen Lebewesen verabschieden.
Unterstützt wurde das Projekt vor allem vom Klassenlehrer Herrn Habringer.
"Philosophisches" neben dem Brutkasten: "Frühlingserwachen, Knospen, Jungtiere, ….!''

Zuerst schätzen wir Eier als Nahrungsmittel (Ostereier).
Bei entsprechenden Voraussetzungen entschlüpft dem Ei ein Kücken- aus dem scheinbar leblosen Ei kommt Leben heraus!
Damit wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung,
Ei = Grab und Küken = Leben, Auferstehung

Wir alle wissen: Die Eizelle ist der Keim des Lebens und klar als Sinnbild für die Fruchtbarkeit zu verstehen.


Verfasserin: Sophia Pumberger (Schülerin der 3a)