Nichtraucher sind klar im Vorteil, diese Meinung teilen verstärkt auch Jugendliche.
Jährlich sterben laut Expertenschätzungen zwischen 11.000 und 14.000 Österreicher/innen an den Folgen des Rauchens.

Dass das Aufhören schnell positive Ergebnisse zeigt, wurde klinisch belegt: "Schon wenige Tage nach der letzten Zigarette sinkt das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Rauchen ist ja praktisch eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Wer aufhört, stoppt diese Vergiftung", erklärte Michael Kunze vom Institut für Sozialmedizin der MedUni Wien. Das Krebsrisiko bleibt allerdings weiterhin noch jahrelang erhöht.

 

 

Die Österreichische Krebshilfe konnte einen rückläufigen Trend beim Zigarettenkonsum bei den Zwölf- bis 18-Jährigen beobachten.
Das belegt auch eine Befragung der Krebshilfe unter mehr als 3000 Schüler/innen in Oberösterreich: Rauchten 2005 noch 20 Prozent der Schüler/innen in diesem Alter regelmäßig, also mindestens drei Zigaretten täglich, so waren es 2014 nur mehr elf Prozent.

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