Mein Leben in Pakistan

Hallo! Ich heiße Mehdi und ich bin 13 Jahre alt. Ich komme aus Afghanistan, aber ich bin in Pakistan geboren und auch aufgewachsen. Wir wohnen in kleinen Ort heißt Quetta. Ich habe eine Schwester, sie heißt Faiza. Sie ist 6 Jahre alt. Wir sind 4 Leute in unserer Familie. Ich habe nur eine Tante und sie hat 2 Kinder. Ihr Mann war getötet bei Taliban. Meine Großeltern sind schon gestorben.
Heute möchte ich zu sagen wie mein Leben in Pakistan war. 25 Jahren vor mein Vater wanderte von Afghanistan nach Pakistan wegen die große Krieg. Er heiratet meine Mutter in Pakistan. In Pakistan sind wir Asylwerber und das Leben war sehr schwerig für uns. Ich dürfte nicht in Schule gegangen, weil wir sind Afghanisch. Ich mag zu Schule gehen ich ich fragte mein Papa immer, warum darf ich nicht in die Schule gehen? Meine Vater sagte nichts. In Pakistan hatte ich viele Freunde, so spreche ich auch sehr gut pakistanische Sprache. Ich versuche immer eetwas neues zu lernen. Eine von meinen Nachbarn war sehr nett und freundlich. Er half mir immer und ich habe auch Englisch und Mathematik von ihm gelernt. Er sagte mir immer: Wenn du hart gearbeitet, du wirst erfolgreich in allen von deine Leben.
Eine tag hat mein Vater gedacht das, wenn wir in Europa gewesen vielleicht unserer Leben werden besser als hier. Dann sage ich zu mein Papa, Ja Papa habe ich auch gehört. Europa ist so gut für Leben. Ich hoffe auch das vielleicht werde ich in Schule dürfen. Dann sagt mein Papa, Ok. Ich spreche mit Mafia über Europa. Dann können wir nach Europa gehen. Ich war so glücklich. Morgen kam mein Papa und sagt, das ich habe schon gesprochen über Europa aber der Weg von Pakistan nach Europa ist sehr gefährlich. Wir müssen 6 oder 7 Grenzen überqueren illegal. Danach können wir nach Österreich erreichen. Dann sagen meine Mutter und ich, Ok. Wir müssen von hier gehen.
Zuerst müssen wir von großer Berg nach Iran gehen. Und dann von Iran nach Türkei wieder von Berg gehen und das war sehr schwerig und gefährlich. Wir waren 21 Leute und wir hatten wennig Wasser und ein bisschen Keks mit und das war nicht genug. Dann von Türkei nach Griechenland sind wir mit einem Schlauchboot gefahren. Dann von Griechenland nach Maghdonia hatten wit mit Zug gefahren.Und von Maghdonia nach Serbian, Ungarn und österreich hatten wir mit Fuß gegangen und ein bisschen mit der Bus und das war auch sehr schwerig. Diese Reise nimmt ungefähr 2 Monate. Ich werde nie vergessen, diese Reise.
Jetzt bin ich schon 10 Monate in Österreich und ich wohne in Grafenau. Wir haben eine schöne Wohnung und das Beste für mich ist, dass ich darf in die Schule gehen. Ich bin sehr glücklich hier. Die Leute sind sehr nett und helfen uns immer. Meine Schwester geht auch in die Schule. Meine Eltern haben Deutsch Kurs zu Hause. Ich habe viele Freunde in die Schule und mein Lehrer und meine Lehrerin sind sehr freundlich. Ich vermisse manchmal meine Freund und mein Tante, aber ich bin glücklich. Ich danke die Leute von Österreich sehr. Und ich danke auch der Regierung, dass wir hier Leben dürfen.
Dankeschön

 

 

 

Mehdi ist seit 10 Monaten in Österreich und lernt seither Deutsch.

Sein eigenständig geschriebener "Lebenslauf" zeigt seine bereits sehr guten Deutschkenntnisse!

Mehdi bereichert unsere Schulgemeinschaft mit seinem stets freundlichen Auftreten.

Klassenvorstand: Josef Habringer